International Digital Security Forum (IDSF) von 2.-3.12.2020
Überblick:
Das Coronavirus (COVID-19) hat zu Herausforderungen und Chaos in vielen Lebensbereichen geführt. Beinahe jeder Teil der Gesellschaft ist davon in irgendeiner Art und Weise davon betroffen und wird uns wohl oder übel noch über einen längeren Zeitraum begleiten. Seit Ausbruch von Covid-19 ist die Technologie ein wichtiger Faktor für das Verständnis und die Verfolgung der Pandemien, aber auch für die Ermöglichung einer Fernpräsenz sowohl für die Arbeit als auch das soziale Engagement.
„Work from Home“ ist für viele zur Norm geworden. Das Internationale Forum für digitale Sicherheit (IDSF) versucht, internationale und nationale Führungskräfte und Interessengruppen beim Informationsaustausch und bei der Zusammenarbeit zusammenzubringen. Ziel ist es, kollektives Wissen über die gewonnenen Erkenntnisse aufzubauen und eine Partnerschaft zur Bekämpfung von Pandemien und Großereignissen aufzubauen.
Unter dem Motto „Sicherheit in Zeiten von Pandemien und globalen Großereignissen“ wird der IDSF 2020 von 02. bis 03. Dezember 2020 vom AIT Österreichischen Institut für Technologie und der Wirtschaftskammer Österreich als virtuelle Konferenz organisiert. Die gesamte Konferenz findet in englischer Sprache und als interaktive Online-Veranstaltung statt. IDSF wird von großen österreichischen Ministerien unterstützt.
Registrieren Sie sich jetzt, um an den Diskussionen und Meetings teilzunehmen: https://idsf.io/registration/
Nähere Infos: https://idsf.io/
Das International Digital Security Forum (IDSF) am 2. und 3. Dezember in Wien stärkt Allianzen für mehr Sicherheit in der Digitalisierung
Die Corona-Pandemie legt schonungslos Schwachstellen unseres Gesellschafts- und Wirtschaftssystems offen. Das betrifft auch Probleme, die im Zuge der durchgreifenden Digitalisierung aller Lebensbereiche auftauchen. Betroffen ist insbesondere die Sicherheit unserer digitalen Systeme: Da in der Corona-Krise digitale Kommunikation zu einer tragenden Säule des Lebens geworden ist – Stichworte sind Teleworking, E-Commerce, elektronische Medien, Soziale Netzwerke – sind auch die Bedrohungen durch Cyber-Kriminalität und Fake News gewachsen.
Wie man diesen Problemen entgegentreten kann, steht im Zentrum des diesjährigen „International Digital Security Forum“ (IDSF), das vom AIT Austrian Institute of Technology und der WKÖ AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in Zusammenarbeit mit go-international, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und der Wirtschaftskammer Österreich, organisiert wird und am 2. und 3. Dezember 2020 Corona-bedingt als interaktives Online-Event stattfindet. Die Veranstaltung unter dem Generalthema „Security in times of pandemics and major global events“ will den internationalen Informationsaustausch und die Kooperation zwischen Forschung, Unternehmen, Verwaltung und Politik fördern.
Internationaler, offener Austausch über globale Probleme der Digitalisierung am Standort Österreich
Die Konferenz bringt dazu zahlreiche zentrale Organisationen und Persönlichkeiten aus Behörden, Wissenschaft und Industrie an einen Tisch. Eröffnet wird das IDSF von Bundeskanzler Sebastian Kurz, der Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck sowie Christian Weissenburger, dem Leiter der Sektion "Präsidium und internationale Angelegenheiten" und interimistischen Leiter der Sektion "Innovation und Technologie" im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie in Vertretung von Bundesministerin Leonore Gewessler. Karl Nehammer, Bundesminister für Inneres, wird den zweiten Konferenztag eröffnen. Als Keynote-Speaker konnten u.a. Vladimir Voronkov von der Generaldirektion des United Nations Office of Counter Terrorism (UNOCT) sowie Arne Schönbohm, Präsident des deutschen Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
gewonnen werden. Zu Gast sind weiters renommierte Wissenschafter*innen sowie hochrangige Vertreter*innen von Unternehmen und Behörden aus aller Welt.
Im Zentrum der Konferenz stehen zehn Diskussionspanels, die sich spezifisch mit den Themen Cybercrime, Krisen- und Katastrophenmanagement, Virtuellen Währungen, Biometrischen Sensortechnologien, Management an Grenzkontrollpunkten, sicherer Künstlicher Intelligenz sowie Komplexität und Resilienz beschäftigen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Themenfeld Kampf gegen Desinformation und Fake News, das durch die Corona-Krise noch brisanter geworden ist: Diskutiert wird zum einen deren Bedeutung für die gesellschaftliche und politische Ordnung und zum anderen über die neue Rolle von Medien.
Neue Partnerschaften auf globaler Basis
Women in Cyber Security
Eine spezielle Aufmerksamkeit wird auch dem Thema Frauen im Cyber Security Bereich im
Rahmen einer Breakout Session gewidmet, in der Zugangsbarrieren, Möglichkeiten und
Erfahrungen von Frauen in diesem Sektor diskutiert werden. Das Webinar wird vom World Institute
for Nuclear Security (WINS) durchgeführt.
Globaler Austausch zwischen Behörden, Wissenschaft und Industrie
Das Ziel des zweitägigen Sicherheitsforums ist der Aufbau von kollektivem Wissen über „lessons
learned“ sowie das Bilden von Partnerschaften für die Bekämpfung und Schadensminimierung von
Pandemien und internationalen Großereignissen. Information und kostenlose Registrierung:
https://idsf.io/
Kontakt:
Mag. (FH) Michael W. Mürling
Marketing and Communications
AIT Austrian Institute of Technology
Center for Digital Safety & Security
T +43 (0)50550-4126
michael.muerling@ait.ac.at I www.ait.ac.at